Fotogalerie 2
Ein Streifzug durch russische und sovjetische Geschichte: Seite: 10


Menü  Übersicht  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23 


  

                

Links:
Sovjetisches Ehrenmal im Ehrenhain am Rande des Treptower Parks in Ost-Berlin.
Dieses eindrucksvolle Mahnmal wurde von den Sovjets zum Gedenken an mehr als 5000 hier ruhende sovjetische Soldaten errichtet, die 1945 im Kampf um Berlin ihr Leben verloren hatten. Die 11,60 Meter hohe Bronze-Statue stellt einen Soldaten dar, in Russland liebevoll "Alexej Alioscha" genannt, der - mit einem von ihm geretteten Kind auf dem Arm - gerade mit seinem Schwert das Hakenkreuz zerschlagen hat.
Das Mahnmal, für das 40000 Kubikmeter Granit verwendet wurden, der aus Hitlers ehemaliger Reichskanzlei stammte, wurde am 8. Mai 1949, dem 4. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Berlins, von den Sovjets feierlich enthüllt.
Der Entwurf stammt von dem sowjetischen Bildhauer Jewgeni Viktorowitsch Wutschetitsch.
Anlässlich des 30. Jahrestages der Befreiung Berlins von der NS - Herrschaft wurde 1975 dieses Motiv für den o.g. Glashalter gewählt.
(siehe auch: Galerie 4, Seite 7
sowie
Galerie 10, Seite 6)
4


Rechts:
25. Parteitag der KPDSU 1976: Beispiel für die allgegenwärtige Sovjetpropaganda! Abgebildet ist das Parteitagsgebäude im Moskauer Kreml, darüber in Form von Strahlen die römischen Ziffern XXV für 25. Im Vordergrund Hammer und Sichel, Symbol für Arbeiter und Bauern.
[Подстаканник «25 съезд КПСС»]

Interessant zu erwähnen ist, dass von beiden hier vorgestellten Tee-Glashaltern neben den versilberten auch erheblich preisgünstigere vernickelte Exemplare hergestellt wurden.

4